…Krokusse und Schneeglöckchen sind verblüht und das Mäusegitter entfernt.

Bei den wärmeren Temperaturen wurden mit einem freundlichen Helfer die Gitterböden von den toten Bienen und Gemüll befreit. Und da war er endlich, der erste Blick ins Volk. Nur von oben einmal rein geschaut.

Bei den Völkern ist es wie mit Kindern, jedes ist anders obwohl sie recht gleich betreut und behütet werden. Das eine größer, das andere kleiner, entspannter oder schon mit dem Willen und viel Elan dem Eindringling zu zeigen: Du bist nicht willkommen.

Nach dem kurzen Frühlingsgruß der Natur kommt nun Sturm und in manchen Teilen auch Orkan. Bei der Arbeit schaue ich nach draußen. Bäume biegen sich im Wind, die Sorge wächst. Endlich geht es zu den Damen. Sind alle Abdeckungen noch drauf? Und die Behausungen ohne Sturmschäden geblieben?

Alles angesehen und betrachtet. Ich habe Glück, kein Sturmschaden. Leider regnet es nun seit Tagen. Die fliegende Gesellschaft muss in der Beute bleiben und so hoffe ich dass die kleine Fütterung beim gefühlten Frühling über die kalten nassen Tage geholfen hat.

Die meisten meiner Imker-Kolleginnen und –Kollegen können es kaum abwarten die wöchentliche Kontrolle zu starten. Mir geht es genauso.

Mit einem Summen auf den Lippen grüßt

Buck Carnic

  

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