Bild1Wenn im Frühling die Temperaturen steigen und die Sonne scheint, nimmt das Leben in den Bienenvölkern Fahrt auf. Es ist die Zeit der Weidenblüte. Das erkennt man daran, dass die Sammelbienen Mengen von Pollen sammeln und in die Bienenstöcke bringen. Die Pollen werden zur Fütterung der Bienenbrut benötigt.(Bild 1)

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

Bild2Damit die Bienen und die Bienenbrut gesund bleiben, werden jetzt alte verschmutzte Waben entnommen und durch frisches Wabenwerk ersetzt. Wenn vorhanden, verwendet man ausgebaute Waben oder sog. Mittelwände. Das sind aus Bienenwachs vorgefertigte Wachsplatten, auf die die Bienen beidseitig Wabenzellen aufbauen. (Bilder 2-4)

 

 

 

 

 

 

 

 

 



Bild3Das dazu benötigten Wachs produzieren die Bienen in ihren Wachsdrüsen. In die ausgebauten Zellen legt die Königin ihre Eier (Stifte). Die Bienen bauen auch größere Zellen. In die größeren Zellen legt die Bienenkönigin unbefruchtete Eier, die zu Drohnen werden. Diese wichtigen Aufgaben werden noch von den langlebigen (bis 7 Monate) Winterbienen geleistet. Sie sorgen dafür, dass die erste Generation der Sommerbienen heranwachsen kann und sterben dann. 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 



Bild4Die Völker wachsen jetzt rasant. Jedes Bienenvolk kann bis zu einer Stärke von 40000 Bienen anwachsen. Die Arbeitsbienen leben nur ca. 6 Wochen. Das bedeutet für die Königin eine enorme Legeleistung, um das Bienenvolk im Sommer ständig auf der gleichen Stärke zu halten. Die Arbeitsbienen haben nach dem Schlüpfen in ihrern Leben verschiedene Aufgaben (siehe Schautafel).

Text / Foto H. Eicker

 

 

 

 

 

 

 

 

 

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